Lampenfieber, die große Angst vor dem Versagen

Lampenfieber die Angst des Versagens begleitet viele Menschen bei Ansprachen, Vorträgen, Wortbeiträgen oder Performances. Es ist wichtige das Lampenfieber die Angst des Versagens in den Griff zu bekommen. Sichere Vorträge und Wortbeiträge werden wieder möglich uns stressfreies Reden vor Gruppen beginnt Freude zu machen.

Lampenfieber die Angst des Versagens: Hat Madonna Lampenfieber?

Seit den Patzern beim ESC 2019 wird heftig über die Sängerin diskutiert. Es werden sogar Stimmen laut, die ihren Bühnen-Abschied fordern. Hat Madonna Lampenfieber? Verweist Madonnas fehlerhafte Performance auf ungute Vorerlebnisse und Lampenfieber?

Zittern bei Prominenten und Politikern ist angesichts der Macht der öffentlichen Bilder und der öffentlichen Diskussion extrem problematisch. Die Betroffenen sind sich dessen sehr gut bewusst. Die Befürchtung das Zittern könnte medial sichtbar werden und zu unguten Diskussionen führen, ist nicht ganz zur Seite zu schieben.

Lampenfieber die Angst des Versagens: Wie kommt es zu Lampenfieber, Auftrittsangst und Panik bei Auftritten?

Vielen vom Lampenfieber Betroffenen geht es ganz ähnlich. In ersten Episoden erleben Sie, wie die Kontrolle über sich selbst und ihre eigene körperliche Reaktion, oft stressbedingt verschwindet und eine erste körperliche Stress- oder Panikreaktion die Kontrolle übernimmt. Die Finger oder Knie zittern, die Stimme wird dünn oder brüchig und bleibt im Extrem ganz weg, es steigt heiß zu Kopf und die Röte schießt ins Gesicht. Bei Folgeepisoden setzt, die durch das Lampenfieber bedingte Erwartungsangst, den Stresspegel nach oben und die eigene Aufmerksamkeit ist ungut auf negative Signale trainiert. Lampenfieberautomatismen führen wieder zu den ersten Stressreaktionen, man erschreckt und je darauf geachtet wird, desto stärker werden die Symptome..

Lampenfieber die Angst des Versagens: Die Hände zittern!

Lampenfieber ist die große Angst vor der peinlichen Bühnensituation: Nichts scheint peinlicher, als wenn die Stimme versagt, die Hände zittern. Der Begriff Lampenfieber ist in der psychologischen oder medizinischen Literatur als eine nervöse Anspannung und Stressreaktion vor wichtigen Auftritten oder einer entscheidenden Prüfung definiert. Die Psychologie untersucht das Phänomen im Kontext der Leistungsangst oder performance anxiety.

Die vom Lampenfieber Betroffenen erleben dabei typische Symptome eines extrem aktivierten vegetativen Nervensystems. Der sogenannte Sympathikus ist extrem hochgefahren, die Nebennieren schütten vermehrt das Stresshormon Adrenalin aus. Unser Herzschlag und Blutdruck steigt, der Puls rast und die inneren Organe und das Gehirn werden stark durchblutet, die Hände beginnen zu zittern.

Viele Menschen reagieren unterschiedlich auf Stress im Zusammenhang mit Auftritten. Einige beschreiben ein gewisses Ausmaß an Aktivierung und Lampenfieber sogar positiv. Die Aktivierung hilft sich auf den Auftritt oder Vortrag zu konzentrieren. Allerdings wird ein zu viel an nervlicher Aktivierung auf die Konzentration sehr negativ wirken. Versprecher, textliche Hänger, Fadenriss oder Blackout sind typische Patzer. Im schlimmsten Fall kommen motorische Probleme, Zittern oder andere Handicaps hinzu.

Tatsächlich kann sich durch solche Erlebnisse eine Art Teufelskreislauf der Angst entwickeln. Die Angst vor der Angst steigert sich mit jeder weiteren Episode. Es entsteht ein schwer zu durchbrechender Kreislauf, denn jedes negative Erlebnis verfestigt und steigert die Angst und das Lampenfieber. Die resultierende Angst führt nun erst recht zu weiteren Stressreaktionen und Fehlern.